Am 2. Januar findet der Kunst-, Antik- und Trödelmarkt in der Neustädter Markthalle Dresden von 9 bis 16 Uhr statt.

Alle Jahre wieder gibt es zum Weihnachtsfest nicht nur strahlende Augen, sondern hier und da auch lange Gesichter – dann waren die Geschenke nicht der erhoffte Volltreffer: Das Buch aus der aktuellen Top-10-Liste hat man nun gleich zweimal. Der Pullover ist hübsch und kuschelig-warm, nur leider zwei Nummern zu klein, und die Make-up-Utensilien sind sicher sündhaft teuer gewesen, entsprechen jedoch farblich so gar nicht dem Typ der Trägerin. Doppelte und ungeliebte Geschenke sind keine Seltenheit, und so setzt nach dem Fest oftmals ein Run auf die Läden und Kaufhäuser zum Umtauschen ein. Wer keinen Kassenbeleg hat, muss sich dennoch nicht ärgern – man kann die Präsente ja wieder verkaufen und sich von dem Geld etwas Passendes kaufen. Eine Gelegenheit dafür bietet sich zum Beispiel auf dem Kunst-, Antik- und Trödelmarkt, der gleich zum Jahresbeginn am 2. Januar von 9 bis 16 Uhr in der Neustädter Markthalle Dresden (Metzer Straße 1) stattfindet.

Bei der Gelegenheit kann man auch die vielen „tausend“ Dinge, die unbeachtet in Schubladen, Kartons und Kisten ihr Dasein fristen, mit zu barer Münze machen. Oder man lässt sich von Experten zum Wert von Dachbodenfunden, Erbstücken und anderen Raritäten beraten. Viele der rund 100 Händler, die im Unter- und im ersten Obergeschoss der historischen Markthalle ihre Waren anbieten, haben sich auf verschiedene Themen spezialisiert. Seien es nun historische Möbel, alte Uhren, Briefmarken, Ansichtskarten oder andere Sammlergegenstände. Sie sind den Gästen des Marktes und den Gelegenheitsverkäufern gern beim Schätzen behilflich – kostenlos.

Beim Kunst-, Antik- und Trödelmarkt kann jeder mitmachen. Standaufbau ist sonnabends zwischen 7 und 8.30 Uhr. Die Standgebühr für einen 3-Meter-Stand beträgt 23 Euro. 3-Meter-Leihstände können für 5 Euro reserviert werden.

Weitere Informationen unter Telefon 0351/4864- 2443 oder per Mail unter troedelmarkt@sz-pinnwand.de. (syl)