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Der Kunst-, Antik- und Trödelmarkt findet am Wochenende im Doppelpack statt: am 5. und 6. März.

Die 2-DM-Münze mit dem Bildnis von Max Planck, die 1959 geprägt wurde, hat heute einen Wert zwischen 8 und 450 Euro: je nachdem, wie der Erhaltungszustand ist. Der kann von „sehr schön“ – mit geringen Abnutzungsspuren, die jedoch das Relief nicht wesentlich beeinträchtigen – bis zu „Stempelglanz“ – eine Münze, die nicht im Umlauf war und daher noch den vollen Prägeglanz aufweist – reichen. Ebenso spielt beim aktuellen Wert eine Rolle, in welcher Prägeanstalt und Auflagenhöhe die Münze hergestellt wurde. – Eine kleine Wissenschaft für sich. Unterstützung bei der Bewertung von DM-Münzen, die seit 1948 in der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben wurden, bekommen Sammler etwa in der Zeitschrift „Faszination Münzensammeln“. Eine detaillierte Übersicht hilft bei der Einschätzung; egal, ob Pfennig- oder seltene Gedenkmünzen. Darüber hinaus kann man in dem Heft viel Wissenswertes über die Geschichte der Münzen in den verschiedensten Epochen erfahren. Dieses Heft können Interessierte am kommenden Wochenende auf dem Kunst-, Antik- und Trödelmarkt in der Neustädter Markthalle erhalten: kostenlos. Außerdem ist die jüngste – ebenfalls kostenlose – Ausgabe der Zeitung „Sammlerbörsen-Info“, die sich an Münz-, Briefmarken- und Postkartenfreunde wendet, druckfrisch eingetroffen. Und nicht zuletzt kommen Bücherliebhaber auf ihre Kosten. Der Katalog der DDR-Unterhaltungsliteratur, ein sehr umfassender Ratgeber, mit dem man die Schätze in den eigenen Bücherregalen bewerten kann, ist für 25 statt 40 Euro zu haben. Neben den gedruckten Hilfen und Nachschlagewerken für Sammler, die am Stand der Marktleitung im ersten Obergeschoss erhältlich sind, gibt es Tipps aus erster Hand. Experten sind den Besuchern beim Schätzen von Erbstücken, Dachbodenfunden und Familiennachlässen behilflich, denn am Wochenende finden innerhalb des Marktes die Sammlertage statt: am 5. März von 9 bis 16 Uhr und am 6. März von 12 bis 18 Uhr. Das Sortiment erstreckt sich dabei von Porzellan, Uhren und altem Spielzeug über Münzen, Bilder, Postkarten, Briefmarken bis hin zu Photographica, guten Büchern sowie Reklame und Werbung. Im Untergeschoss hingegen werden alle Fans von Trödel aller Art fündig.

Der Standaufbau für die Händler ist sonnabends zwischen 7 und 8.30 Uhr und sonntags zwischen 10 und 11.30 Uhr. Die Standgebühr für einen 3-Meter-Stand beträgt 23 Euro. Leihstände können gegen eine Gebühr von 5 Euro reserviert werden. Weitere Informationen unter Telefon 0351/4864-2443 oder per Mail unter troedelmarkt@sz-pinnwand.de.