Die Neustädter Markthalle Dresden ist festlich geschmückt und verschönert so auch den Kunst-, Antik- und Trödelmarkt.
Kürzlich witzelte ein Moderator im Radio, dass der 23. Dezember immer näher rückt – der Tag, an dem die Herren der Schöpfung bitte nicht vergessen sollten, die Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Das kann man so planen, aber wer will sich schon wirklich auf den letzten Drücker durch die übervollen Geschäfte schieben lassen? Viel entspannter ist es doch, beizeiten nach Präsenten und kleinen Aufmerksamkeiten Ausschau zu halten – beispielsweise auf dem Kunst-, Antik- und Trödelmarkt am 1. Dezember in der Neustädter Markthalle Dresden, Metzer Straße 1. Von 9 bis 16 Uhr bieten rund 100 Händler auf zwei Etagen viele Dinge an, die geradezu prädestiniert sind, unter den Tannenbaum gelegt zu werden. Alte Stücke für jene, die Antikes mögen, Raritäten, die einem Sammler Freude bereiten, oder Ausgefallenes, das dem Beschenkten ein erstauntes Schmunzeln entlockt. Daneben gibt es reichlich Nussknacker, Räuchermänner, Weihnachtsengels, Kugeln, Lichterketten, Adventskränze, Schwibbögen und sonstige Accessoires, mit denen die meisten ihre Wohnung schmücken.
Die Markthalle selbst hat sich bereits aufwendig für die Adventszeit herausgeputzt: mit unzähligen kleinen Lichtern und großen weißen Sternen. Abgerundet wird die besinnliche Stimmung mit festlicher Musik: Am Sonnabend treten von 13 bis 15 Uhr die „Silberberg Musikanten Dresden“ auf. Zum Repertoire des Blechbläserensembles gehören altbekannte deutsche Weihnachtslieder genauso wie klassische internationale Stücke. Und wer nach dem Besuch des Flohmarktes diese Einstimmung auf die Weihnachtszeit weiter genießen möchte, muss gar nicht weit gehen – bis zum Augustusmarkt, dem Weihnachtsmarkt auf der Hauptstraße, sind es nur ein paar wenige Schritte. Die Flaniermeile punktet mit einem leuchtenden Blauen Baum, einer gold-glitzernden Weihnachtstanne, einem gewaltigen Riesenrad am Goldenen Reiter und der Eislaufbahn am Albertplatz und bietet neben vielen schönen Dingen ein breites kulinarisches Angebot.
Auf dem Kunst-, Antik- und Trödelmarkt kann übrigens jeder mitmachen. Der Aufbau der Stände erfolgt sonnabends zwischen 7 und 8.30 Uhr. Wer an mehreren aufeinanderfolgenden Sonnabenden verkaufen möchte, kann seine Waren in einem abschließbaren Bereich stehen lassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Verkaufstisch auszuleihen. Die Standgebühr beträgt für drei laufende Meter 25 Euro; jeder weitere Meter kostet fünf Euro. Die Ausleihgebühr für einen Tisch beläuft sich auf fünf Euro pro Veranstaltungstag.
Weitere Informationen unter Telefon 0351/4864-2443, per Mail unter troedelmarkt@sz-pinnwand.de oder bei www.facebook.de/KunstAntikTroedelmarkt sowie unter www.markthalle-dresden.de.