Der Kunst-, Antik- und Trödelmarkt in der Neustädter Markthalle Dresden bietet am 4. und 5. März besonders viele Dinge für Sammler

Auf das kommende Wochenende können sich alle Sammler freuen: Denn beim Kunst-, Antik- und Trödelmarkt in der Neustädter Markthalle Dresden heißt es am 4. März von 9 bis 16 Uhr und am 5. März von 12 bis 18 Uhr „Antikes, Geschichtliches & Sammeln“, sodass besonders viele Angebote zu diesem Motto zu finden sind.

Der Dresdner Sammler Holger Naumann beispielsweise gibt Einblicke in seine Postkartensammlung und präsentiert ein Album mit rund 200 ausgewählten, alten Ansichtskarten zum Thema „Dresden im Winter“. Der Briefmarken- und Münzhändler Lange bringt Briefmarken, Münzen und Zubehör mit. Weiterhin gibt es historische Ansichtskarten, Sammelbilder, heimatgeschichtliche und historische Literatur, alte Werbung, Sammeltassen, Porzellan, Mineralien, Schmuck, Abzeichen, Orden, ausgefallene Schallplatten von Rock bis Klassik, Bilder und historisches Spielzeug. Auch Ansichtskartenhüllen, Briefmarkenalben und Kataloge für Sammler sind im Angebot, z.B. der Katalog der DDR-Unterhaltungsliteratur. Kostenlos erhältlich ist im 1. Obergeschoss die aktuelle Zeitschrift „Sammlerbörseninfo“ mit Terminen von Sammlermessen, Ausstellungen und Auktionen. Ebenfalls kostenfrei erfolgt im 1. OG die Alters- und Wertbestimmung von Erb- und Fundstücken sowie Raritäten. Natürlich sind wie bei jeder Veranstaltung, speziell im Untergeschoss der historischen Markthalle, preiswerter Hausrat, Trödel und Technik sowie Nützliches zu haben.

Dresdner Stadtteile auf historischen Ansichtskarten

Das neue, reich bebilderte Buch „Dresdner Stadtteile auf alten Postkarten … Plauen und Dölzschen“ wird auf dem Markt angeboten. Es umfasst 316 zum Teil unveröffentlichte Ansichtskarten- und Fotomotive aus der Zeit von etwa 1890 bis 1960. Die Postkarten dokumentieren die gewaltigen Veränderungen um die Jahrhundertwende mit einem differenzierten Baugeschehen im Wohnungsbau (Villen, Mietswohnhäuser, Siedlungsbauten) sowie im Gewerbebau wie auch an den Verkehrswegen. Bildunterschriften helfen, den Werdegang der Stadtteile bis in die heutige Zeit verfolgen zu können. Detaillierte historische Stadtplanausschnitte ergänzen die Orientierung.