Trödelmarkt 12.11.2016

Einen Vorgeschmack auf den Trödelmarkt am 12. November in der Neustädter Markthalle kann man bei Dresden Fernsehen bekommen.

Sammler blättern gewissenhaft in Stößen von Ansichtskarten, um Motive zu entdecken, die in ihren Alben noch fehlen; Leseratten kramen in Bücherkisten nach Feierabendlektüre für nass-kalte Herbstabende, und Technikbegeisterte fachsimpeln mit dem Verkäufer über Ausstattungsmerkmale und Leistungsparameter – Dresden Fernsehen hat das Flair des Kunst-, Antik- und Trödelmarktes in der Neustädter Markthalle, Metzer Straße 1, mit der Kamera eingefangen. Ausgestrahlt wird der Beitrag in der Drehscheibe Dresden am Mittwoch, 9. November, um 18, 19, 20, 21 und 22 Uhr sowie am Folgetag um 7, 8 und 9 Uhr. Und natürlich kann man den Trödelmarkt auch live erleben: am 12. November, so wie jeden Sonnabend von 9 bis 16 Uhr. Rund 100 Händler warten dann wieder auf zahlreiche Interessenten. Sie bieten im Ober- und im Untergeschoss des architektonisch schönen Gebäudes Kunst und Antiquitäten, Schallplatten, Bilder, historisches Spielzeug, Sammlergegenstände aller Art, Schmuck, Glas, gebrauchte Haushaltswaren und Kleinmöbel, Selbstgemachtes und Rares an. Außerdem findet aktuell eine Fotoausstellung im 1. Stock statt: Der Fotograf Lothar Lange zeigt zahlreiche Dresden-Impressionen aus der Wendezeit zwischen 1990 und 1994, von denen man auch Abzüge kaufen kann.

Neu beim Kunst-, Antik- und Trödelmarkt ist der „Verkauf im Kundenauftrag“ für technische Geräte. „Egal, ob Handy, Mikrowelle, Espresso- oder Küchenmaschine, DVD-Player oder Notebook, wer technische Geräte im Haushalt hat, die er nicht mehr benötigt, kann sie bei uns zum Verkauf abgeben“, sagt der Chef von Toptrade 24, der diese Option anbietet. „Dabei versuchen wir immer, den Wunschpreis des Kunden zu erzielen.“ Der Verkauf erfolgt sowohl am Toptrade-Stand im Untergeschoss der Markthalle als auch über gängige sowie spezialisierte Internetplattformen. Und das weltweit, sodass mitunter sogar höhere Erlöse als erhofft erzielt werden können. Erweist sich ein Gerät hingegen als schwierig an den Mann zu bringen, wird der Preis schrittweise gesenkt, bis die „Schmerzgrenze“ des Verkäufers erreicht ist. „Ganz wichtig ist uns der Fairplay-Gedanke“, erklärt der Toptrade-Chef sein Modell. „Lässt sich ein Gerät über einen gewissen Zeitraum gar nicht veräußern, kann der Verkäufer entscheiden, ob er es wieder mit nach Hause nimmt, ohne dass ihm dadurch Kosten entstanden sind, oder aber, ob er das Gerät verschenken möchte.“ Und auch der Käufer geht kein Risiko ein. Er kann die frisch erworbene Technik eine Woche lang auf Funktionsfähigkeit testen. „Wer Interesse hat, kann ohne Voranmeldung einfach mal vorbeikommen.“

Beim Kunst-, Antik- und Trödelmarkt ist jeder herzlich willkommen mitzumachen, sei es nun als Besucher oder als Verkäufer. Der Standaufbau für die Händler ist sonnabends zwischen 7 und 8.30 Uhr. Die Standgebühr eine 3-Meter-Stellfläche mit eigenen Tischen beträgt 25 Euro; jeder weitere laufende Meter kostet 5 Euro. Parkmöglichkeiten sind vor dem Haus und im großen Parkhaus in unmittelbarer Nachschaft vorhanden. Weitere Informationen unter Telefon 0351/4864-2443, per Mail unter troedelmarkt@sz-pinnwand.de oder bei www.facebook.de/KunstAntikTroedelmarkt.  Aktuelles und Interessantes zur Neustädter Markthalle findet sich auch unter www.markthalle-dresden.de.    (syl)