Beim Kunst-, Antik- und Trödelmarkt am 16. Februar in der Neustädter Markthalle Dresden kann wieder jeder mitmachen.

Der Jahresbeginn ist in vielen Haushalten zugleich die Zeit für einen „großen Budenschwung“. Bei diesem Aufräumen und Umschichten fallen einem immer auch Dinge in die Hand, die man schon Ewigkeiten nicht mehr verwendet hat. Meist legt man sie von einer Ecke in die nächste. Aber warum eigentlich? Man kann sie gut und gerne anderen anbieten – so wird der Stauraum in den Schränken und Regalen wieder etwas größer; andere freuen sich und die eigene Geldbörse auch.

Eine Möglichkeit zum Verkaufen – und natürlich Kaufen – bietet sich am kommenden Sonnabend, am 16. Februar, von 9 bis 16 Uhr in der Neustädter Markthalle Dresden. Dann lädt der Kunst-, Antik- und Trödelmarkt zum Bummeln und Stöbern ein. Mitmachen kann jeder, und das Verkaufen ist einfacher als vermutet. Einen Tapezier-, Camping- oder sonstigen leicht zu transportierenden Tisch hat fast jeder zu Hause. Einen Klapphocker oder eine andere Sitzgelegenheit sollte man mitbringen sowie eine Tischdecke oder ein großes Stück Stoff – fertig ist der Stand. Sehr gut verkaufen lassen sich Kindersachen und -schuhe sowie Spielzeug. Auch technische Geräte, egal, ob aus dem Haushalt oder der Unterhaltungselektronik, Bücher, Schmuck sowie Wohnaccessoires und Kleinmöbel finden immer Interessenten. Von größeren oder sperrigen Stücken macht man einfach ein Foto und legt es aus. Hoch im Kurs steht momentan die DDR-Nostalgie: von original verpackten Waren aller Art bis hin zu Abzeichen, Orden und anderen Sammlergegenständen wie etwa Mosaikhefte oder alte Ansichtskarten. Wer Glas, Keramik oder Porzellan im Angebot hat, sollte an etwas Verpackungsmaterial und ein paar Tragebeutel für die Kunden denken.

Wer allerdings nur ein paar wenige technische Kleingeräte „übrig“ hat, kann auch die Technik-Auktion im Untergeschoss der historischen Markthalle nutzen. Man übergibt die Geräte am Stand von Peter Knauf in Kommission und holt sich nach erfolgreichem Verkauf das Geld ab.

Jeder ist also herzlich eingeladen mitzumachen – ganz spontan oder per Voranmeldung. Der Aufbau der Stände erfolgt sonnabends zwischen 7 und 8.30 Uhr. Wer an mehreren aufeinanderfolgenden Sonnabenden verkaufen möchte, kann seine Waren in einem abschließbaren Bereich stehen lassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Verkaufstisch auszuleihen. Die Standgebühr beträgt für drei laufende Meter 25 Euro; jeder weitere Meter kostet fünf Euro. Die Ausleihgebühr für einen Tisch beläuft sich auf fünf Euro pro Veranstaltungstag. Weitere Informationen unter Telefon 0351/4864-2443 oder per Mail unter troedelmarkt@sz-pinnwand.de.